Letzte Woche habe ich ja pausiert mit dem Schreiben, und das hat auch einen Grund gehabt. Für uns ist es raus aus Wien gegangen und eine Station auf der Reise war Bonn – ein sehr guter Grund, mal wieder meine in den letzten Wochen etwas vernachlässigte Serie aufzunehmen: Diesmal stattet ein rotes Erdmännchen dem Rhein in Bonn ab.
Und in der kommenden Woche geht es wieder gewohnt am Mittwoch weiter…
In einer guten Woche ist es soweit, dann ist wieder Feschmarkt!
Deswegen bin ich natürlich schon fleißig am Vorbereiten und zusammen mit dem Abarbeiten von Bestellungen wie dieser bunten Erdmännchen-Kolonie viel zu tun und das ist gut so!
Am Feschmartk wird es an meinem Stand nicht nur Wandtattoos geben, sondern auch neue Motive aus Holz, mit dem ich gerade sehr gerne arbeite, so schaut es jetzt gerade auf dem Tisch aus.
Und nächste Woche, wenn dann hoffentlich alles fertig ist, werde ich dann noch konkreter zeigen, was ich am Markt präsentieren werde.
Nachdem ich immer wieder gefragt werde, wie meine und grundsätzlich Wandtattoos entstehen gehts heute darum, wie meine Motive enstehen und zwar an den Beispielen des Erdmännchens und des Flamingos. Außerdem muss ich aus Krankheitsgründen (wohl die Nachwirkungen der nassen Füsse bei der Wanderung im Wienerwald am letzten Wochenende) derzeit meine Fotoserie kurz unterbrechen.
Meistens verläuft mein Prozess wie folgt und beginnt mit Fotos. Die Fotos unten sind bei meinem letztem Besuch in Schönbrunn entstanden. Dabei ist mir eine möglichst aussagekräftige Kontur wichtig und nicht die Ästhetik des Gesamtfotos.
.
Nachdem ich auch gerne viel per Hand arbeite, erzeuge ich dann Papierschnitte der Motive, da ich dann oft schon erkennen kann, ob ein Motiv als Wand- oder Fenstertattoo funktioniert.
Auf dieser Basis folgt dann die weitere Bearbeitung am Computer. Manchmal geht es gnaz schnell, meistens dauert es dann noch Monate, bis ich zufrieden bin.
Beim nächsten mal geht es wieder hinaus, zumindest hoffe ich ganz stark, dass ich ein paar Tagen wieder fit bin.